Gemeinsam Stärke zeigen – als »Sichertal«-Initiative
Gemeinsam Stärke zeigen – als »Sichertal«-Initiative: Innerhalb des Projektes »Sichertal« schützen sich koordiniert mehrere beieinander gelegene Privathaushalte oder Kleingärten mit künstlicher DNA – sie bilden so eine räumlich zusammenhängende »Sichertal«-Initiative.
Dieses Wuppertaler Projekt ist in NRW bislang einzigartig. Unerprobt ist es aber nicht: In Bremen und Brandenburg haben sich bereits etliche solcher Initiativen von Anwohnern bzw. Kleingartenbesitzern gegründet, die ihre Wohngebiete und ihre Vereinsanlagen mit SDNA schützen. Allein in Bremen bestehen derzeit ca. 180 Initiativen mit rund 7000 angeschlossenen Haushalten. Insgesamt wenden deutschlandweit mehr als 10.000 Haushalte SDNA an.
Gegen Einbruch in Wuppertal
Auf sichere Nachbarschaft!
Was ist »Sichertal«?
Ein Projekt zur Bildung von Anwohnerinitiativen nach dem Vorbild von Bremen und Brandenburg. In NRW zuerst in Wuppertal.
Wie soll »Sichertal« wirken?
Vor allem präventiv. Ziel des Projektes ist es, Kriminelle abzuschrecken und Einbruch und Diebstahl vorzubeugen. Selbstverständlich dient SDNA aber auch repressiv (Repression) der Aufklärung, das heißt, um entwendete Wertsachen zurückzuerlangen.
Und nun?
Einfach anrufen. Bei Bedarf kommen die Projektplaner von »Sichertal« gern auch zu einem unverbindlichen Info-Abend in Ihren Stadtteil, Ihr Wohngebiet oder Ihre Gartensiedlung.
Warum »Sichertal«?
Einbrecher wählen meist Ziele mit den für sie geringsten Risiken. Straßenzüge oder Wohn- und Gartenanlagen, in denen sich besonders viele Privatpersonen oder Haushalte aktiv schützen, sind für Kriminelle schnell unattraktiv. Das Projekt »Sichertal« soll mit SDNA-Markierung solche »Präventiv-Inseln« in Wuppertal und Umgebung schaffen.
Jetzt dabei sein!
Bürgervereine, Kleingartengemeinschaften, Interessengruppen und lose Anwohnerbündnisse können an »Sichertal« teilnehmen. Wichtig ist, dass mehrere Privatpersonen/Haushalte ein Initiativgebiet bilden, in dem SDNA eingesetzt wird. Gern helfen wir auch Privatpersonen, die noch keine Mitstreiter haben, sich am Projekt zu beteiligen.
Das macht jeder Teilnehmer selbst:
Die SDNA-Eigentumsmarkierung für jeden Teilnehmer innerhalb eine »Sichertal«-Initiative enthält eine individuelle künstliche DNA sowie kleine Partikel mit einem mikroskopischen Zifferncode. Jeder Privatanwender kann damit seine Wertsachen punktuell markieren. Die Markierung ist unauffällig, unter UV-Licht von der Polizei aber schnell zu entdecken. Über die künstliche DNA oder den Zifferncode lässt sich der rechtmäßige Eigentümer zweifelsfrei zuordnen. Hier Info-Folder downloaden.
Erfahrungen und Projektstrategie
Der Grundsatz der Präventionsstrategie ist denkbar einfach:
Je mehr Maßnahmen an Wohnhaus, Wohnung oder Gartenhaus ergriffen werden, um potentiellen Tätern eine Tat zu erschweren, desto eher werden sie sich ein anderes Einbruchsziel suchen.
Neben mechanischen Fenster- und Türsicherungen und einer aufmerksamen Nachbarschaft ist die Markierung von Wertgegenständen mit künstlicher SDNA ein Pfeiler des privaten Einbruchschutzes.
Künstliche DNA international in der Anwendung (Videos aus Großbritannien)
Im Video sehen Sie, wie künstliche DNA (SDNA) in der Praxis wirkt: Markierung von Eigentum, Sichtprüfung per UV-Markierung und Zuordnung im Nachgang.
- Eigentumsmarkierung mit individuellem SDNA-Code
- UV-Markierung (UV Markierung) als schnelle Kontrolle
- Prävention durch Abschreckung, Repression durch bessere Ermittlungsansätze
Künstliche DNA in Deutschland
In Bremen und Brandenburg gibt es zahlreiche Erfahrungen mit Anwohnerinitiativen zu SDNA. Hier einige Erfahrungsberichte:
- 3Sat über Bremer Erfolge
- ZDF-Magazin WISO
- Stadt Prenzlau
- Nordwest-Zeitung
- Märkische Onlinezeitung
- Mitteldeutsche Zeitung
- Märkische Allgemeine
Einfach mitmachen
Als Verein oder privater Interessent melden Sie sich einfach und unverbindlich in unserem Wuppertaler Projektbüro – per Kontaktformular, E-Mail oder unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 737 1000.
Gemeinsam besprechen Sie mit unseren kriminalistisch erfahrenen Projektplanern das weitere Vorgehen.
• Wird ein persönliches Treffen oder ein Info-Abend für Ihre Mitglieder oder Teilnehmer im Stadtteil, Vereinshaus etc. gewünscht?
• Welche Bereiche sollte das Initiativengebiet umfassen?
• Wie ist das weitere Vorgehen?
Diese und weitere Fragen beantworten Sie gemeinsam mit unserem Projekt-Team.
Selbstverständlich teilen wir mit Ihnen auch die Erfahrungen aus den Projektgebieten in Bremen und Brandenburg.
Kontakt & Projektbüro
Projektbüro »Sichertal«
c/o S.E.S Safety
Zur Waldesruh 24
42329 Wuppertal
E-Mail: info@ses-safety.de
Telefon: 0800 737 1000