Polizei DNA-Dusche

Synthetik-DNA-Dusche: Integration Polizei & Behörden

Integration der Polizei

Wir informieren die örtlich zuständige Polizei frühzeitig über die Installation der Spray-Anlage („DNA-Dusche“). So starten Fahndung und Ermittlungen im Ernstfall ohne Zeitverlust.

Im Einsatz sorgt kDNA/SDNA für eine eindeutige Tätermarkierung. Die UV-Markierung (UV Markierung) macht Anhaftungen schnell sichtbar. Danach folgen Spurensicherung und Laboranalyse. Details zur Technik finden Sie unter Funktionsweise.

Kurzablauf: vom Alarm zur Strafverfolgung

  • Vorab: Dienststelle informieren, Kontaktwege hinterlegen
  • Ernstfall: Kartusche sichern, Markierung unter UV prüfen (UV Markierung)
  • Danach: Spurensicherung, Laboranalyse, Ermittlungen (Repression)

Wichtige Hinweise

  • Hinweise am Objekt beachten und die Kartusche sichern.
  • Bereich dokumentieren und Spuren schützen.
  • Verdächtige Anhaftungen unter UV prüfen (UV Markierung).

Bei jeder Anlage liegen Hinweise für die zuerst eintreffenden Beamten bereit. Als Planer, Errichter und Service-Partner sind wir für Anwender und Polizei rund um die Uhr über einen Notruf erreichbar.

Erfahrungen aus Nordrhein-Westfalen zeigen: Das System liefert zusätzliche Spuren für Polizei und Staatsanwaltschaft. Das erleichtert die Zuordnung und Überführung von Tätern.

Koordination mit Polizei & Behörden

Damit der Mehrwert im Ernstfall voll greift, stimmen wir gemeinsam mit dem Betreiber feste Abläufe ab: Wer löst Alarm aus, welche Kontaktwege gelten außerhalb der Öffnungszeiten und welche Informationen liegen am Objekt bereit? Ein klarer Prozess hilft der Polizei bei der schnellen Lageeinschätzung und reduziert Rückfragen. Gleichzeitig bleibt die Beweiskette nachvollziehbar, weil Sicherstellung, Dokumentation und Übergabe definiert sind.

Auch für Behörden und Sicherheitsverantwortliche ist relevant, wie sich UV-Markierung und Laboranalyse in bestehende Spurensicherung einfügen. Wir unterstützen bei der Einweisung, bei Dokumentationsvorlagen und bei der Abstimmung, welche Stellen im Objekt besonders zu schützen sind (z. B. Kassenräume, Tresore, Lagerbereiche oder sensible Zugänge).

Empfehlungen für Betreiber

  • Kontaktliste aktuell halten und Zuständigkeiten (Betreiber, Errichter, Polizei) klar definieren.
  • Hinweise am Objekt so platzieren, dass eintreffende Kräfte sie schnell finden.
  • Personal kurz schulen: Verhalten nach Alarm, Spurenschutz, keine unnötigen Reinigungen.

Mehrwert für Einsatzkräfte und Ermittlungen

Für Polizei und Behörden ist vor allem die schnelle Orientierung entscheidend: Was wurde ausgelöst, wo liegen Hinweise, wer ist Ansprechpartner, und wie wird die Kartusche gesichert? Wenn diese Punkte vorab geklärt sind, reduziert das Zeitverlust und sorgt dafür, dass Spuren nicht unbeabsichtigt zerstört werden. In vielen Objekten hat sich ein kurzer Hinweiszettel am definierten Ort bewährt (z. B. am Alarmbedienteil), ergänzt um Kontaktdaten und den Ablauf für die ersten Minuten.

Auch datenschutzrechtlich ist ein klarer Rahmen wichtig. Die Anlage ist so konzipiert, dass die Beweiskette über die Kartusche und den Vergleich läuft, ohne dass Betreiber eigene „Täterdatenbanken“ führen müssen. So bleibt das Vorgehen pragmatisch: Sichtung (UV), Sicherung, Übergabe, Labor. Gleichzeitig kann die Maßnahme präventiv wirken, wenn Täter wissen, dass eine eindeutige Zuordnung möglich ist.

  • Vorab-Info: Zuständige Dienststelle informieren und Kontaktwege festlegen.
  • Am Objekt: Hinweise schnell auffindbar platzieren, Spurenschutz erleichtern.
  • Nachbereitung: Dokumentation und Übergabe an die auswertende Stelle strukturieren.

Für größere Einrichtungen kann es zusätzlich sinnvoll sein, Verantwortliche und Vertretungen zu benennen (Schichtbetrieb, Urlaubszeiten). So bleibt die Integration in der Praxis stabil – unabhängig davon, wer im Moment Dienst hat.

Auf Wunsch stellen wir auch kurze Vorlagen bereit (Kontaktliste, Ablauf, Hinweistext am Objekt), damit die Zusammenarbeit mit Polizei & Behörden im Ernstfall so reibungslos wie möglich läuft.

Damit die Informationen wirklich genutzt werden, empfehlen wir, sie regelmäßig zu prüfen (z. B. halbjährlich): Stimmen Telefonnummern, Ansprechpartner und Zuständigkeiten noch? Solche Kleinigkeiten machen in der Praxis oft den Unterschied.

Bei Bedarf erstellen wir eine kurze, objektspezifische Anleitung für Betreiber und Einsatzkräfte. Kontakt.